Weiterbildungen

Queere Lebensrealitäten

 »Queer-Sein« ist kein neues Phänomen. Durch die rechtlichen Errungenschaften der letzten Jahre und die wachsende Akzeptanz, trauen sich jedoch immer mehr Menschen jeden Alters ihre sexuelle und geschlechtliche Identität offen zu leben. Kinder begegnen bereits in der Kita diversen Familienmodellen oder werden mit Stereotypen konfrontiert (”Jungs tragen keine Kleider”) und ältere queere Menschen fragen sich, wie wohl sie sich bei einem Pflegedienst fühlen werden.

 

Obwohl diese wachsende Akzeptanz auch zu einer erhöhten Sensibilität im pädagogischen Kontext und Pflegesektor führt, gibt es weiterhin hohen Weiterbildungsbedarf. Daher setzen wir bereits in der Ausbildung an und unterstützen Lehrkräfte im Umgang der Vermittlung von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt.

 

Wir vermitteln Grundlagenwissen, erarbeiten gemeinsam Handlungsspielräume, um queeren Menschen zugewandt begegnen zu können und somit Diskriminierungstendenzen entgegenzuwirken. Darüber hinaus möchten wir zur Selbstreflexion anregen, praktische Methoden für die Unterrichtsgestaltung erarbeiten und ihre Fragen beantworten.

 

Die Weiterbildungen sind für Sie kostenlos.  Eine Teilnahmebestätigung können wir Ihnen ausstellen. 

 


Queere Lebensrealitäten in der Kinder- und Jugendarbeit

Workshop für Mitarbeitende in der Erzieher*innenausbildung

11.03.25 | 10 - 16 Uhr | Dresden | kostenlos

Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt sind bereits in der Erziehung relevante und bedeutende Themen. Daher beginnen wir schon in der Ausbildung und unterstützen Lehrkräfte dabei, den Umgang mit der Vermittlung von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt zu verbessern.

 

Wie vermittelt man Kindern, dass es neben dem traditionellen Vater-Mutter-Kind-Modell auch andere Familienmodelle gibt? Wie kann man Eltern bei der Erziehung ihres queeren Kindes unterstützen? Wie können Kinder dabei gefördert werden, ihre eigene Identität zu entdecken? Wie verhindert man, dass Stereotype bereits bei Kindern entstehen? Wie Und wie kann man gewährleisten, dass Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit eine inklusive und fördernde Umgebung für nichtbinäre, inter* und trans* Kinder sind?


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